Hier ist selbst eine Roteiche vertrocknet. (Bild M. Landgraf)
Hier ist selbst eine Roteiche vertrocknet. (Bild M. Landgraf)

Wer den Impuls zur Losung nicht nur lesen, sondern hören will, wird hier fündig.

 

Losungen für Dienstag, 11.Okt. 2022

 

 

5. Mose 26,15

Sieh nun herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel.

 

Lukas 2,30-32

Simeon sprach: Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.

 

 

Momentan scheint ja alles drunter und drüber zu gehen, der Krieg in der Ukraine, die Energieknappheit, der Klimawandel … Und alles betrifft uns massiv, direkt oder indirekt. Und all diese Bedrohungen sind irgendwie schwer greifbar. Wir sind dem einfach ausgesetzt. Und damit wächst das Gefühl der Unsicherheit, was man m.E. auch überall spüren kann.

 

Dahinein wächst aber auch die Sehnsucht nach Geborgenheit, nach einer Atmosphäre, nach einem Ort in uns, wo wir uns gehalten fühlen, nach einer Beziehung, die uns aufbaut und Mut macht.

 

 

Unsere Losungsworte für heute greifen diese Situation auf. Sie wenden unseren Blick von dem Bedrohlichen weg, hin zu dem Gott, der uns in unserer Not sieht, dem wir nicht egal sind. Gott verliert uns nicht aus dem Blick, auch in der gegenwärtigen Bedrohungslage nicht. Sozusagen im Blickkontakt mit Gott und im Vertrauen auf den Heiland, der ja die Not bis zum Kreuzestod kennt, können wir mit unserer Situation umgehen und das Beste daraus machen – mit Gottes Hilfe. 

 

Ihr Prädikant Dr. Wolfgang Kornder aus Ulsenheim 

Eingestellt: 221012

© Dr. W. Kornder