Sturmschäden finden sich nicht nur in unseren Wäldern, sondern auch im militärischen "Sturm" auf die Ukraine.
Sturmschäden finden sich nicht nur in unseren Wäldern, sondern auch im militärischen "Sturm" auf die Ukraine.

Wer den Impuls zur Losung vom 28. März 2022 nicht nur lesen, sondern hören will, wird hier fündig:  

 

Losungen für Montag, 28.03.2022

 

1. Könige 19,11

 Vor dem HERRN her kam ein großer und gewaltiger Sturmwind, der Berge zerriss und Felsen zerbrach, in dem Sturmwind aber war der HERR nicht. Und nach dem Sturmwind kam ein Erdbeben, in dem Erdbeben aber war der HERR nicht. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer, in dem Feuer aber war der HERR nicht. Nach dem Feuer aber kam das Flüstern eines sanften Windhauchs.

 

Johannes 3,7-8

Jesus spricht zu Nikodemus: Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt.

 

 

Ein militärischer Sturmwind fegt über die Ukraine, die Erde bebt von den Bomben und Feuer fällt mit den Raketen vom Himmel, so dass die Städte brennen. Zerstörung und Gewalt, aber Gott findet sich in diesen Elementen nicht.

 

Wohl viele Ukrainer und viele Gläubige außerhalb der Ukraine beten still und leise, heben ihre Hände flehend zu Gott. Innigkeit statt Gewalt, Flüstern statt Geschrei, ein Hauch statt eines zerstörerischen Sturmes.

 

Innig und zart suchen wir Gott, sprechen wir zu Gott, erkennen wir Gott wie der Prophet Elia. Ob er uns unsere Nöte wie durch ein Wunder wegnimmt? - Wohl nur in den seltensten Fällen. Aber seine Berührung tut gut, gibt uns Hoffnung, macht uns und dem ukrainischen Volk Mut nach Lösungen zu suchen, um Frieden zu finden – auch mit den Russen. 

 

Ihr Prädikant Dr. Wolfgang Kornder aus Ulsenheim 

 

 

Eingestellt 220328

© Dr. W. Kornder